Karin Kochems Physiotherapie Praxis Detail
Durch gezielte punktuelle Behandlung an Schmerzpunkten am Fuß, wird der „innere Arzt“ in Gang gesetzt.

Fußreflexzonentherapie nach Hanne Marquardt

Bei der Fußreflexzonentherapie werden gezielt Schmerzpunkte am Fuß behandelt. Damit wird der „innere Arzt“ in Gang gesetzt. Es kann zur Heilung oder Verbesserung sämtlicher gestörter Organ- oder Gewebefunktionen kommen.

Die Fußreflexzonentherapie hat sich im Laufe von vielen Jahren aus altem Volkswissen zu einer exakt ausgearbeiteten Spezialtherapie entwickelt.

Sie hat ihren Ausgangspunkt am Fuß, ist jedoch mehr als eine übliche Fußmassage. Denn sie kann über einer lokalen intensiven Durchblutung hinaus, eine Heilung oder Verbesserung sämtlicher gestörter Organ- und Gewebefunktionen des Patienten bewirken.

Das Grundprinzip der Therapie basiert auf der Annahme, dass sich jede einzelne Körperregion auf eine spezielle Zone der Füße projiziert. Es ist so, als ob man in einen Spiegel schauen würde.

Der Schmerz, der durch die Fußreflexzonentherapie ausgelöst wird, unterscheidet sich von anderen Schmerzen am Fuß (orthopädische Probleme, Unfälle, Gefäßveränderungen etc.). Er ist ein Wegweiser, der nur auf gezielte und punktuelle Behandlung hin auftaucht.

Zunächst findet in einer ersten Sitzung eine Befunderhebung statt, bei der die einzelnen Systeme, die sich im Körper befinden (Atmung, Verdauung, u.s.w.) auf Schmerzpunkte abgesucht werden. Es wird dabei auch die Intensität des Schmerzes festgehalten.

Bei den folgenden Behandlungen wird genau an diesen Punkten gearbeitet. Immer nach der DAWOS-Regel: DA WO ES wehtut. Dabei kann man bei fortschreitender Therapie ein Abklingen der Schmerzpunkte feststellen.
Die Reaktionen, die nach der Behandlung auftreten, sind die erwünschten und erwarteten Reaktionen des Organismus. Es kommt zu einer inneren Reinigung oder manchmal auch zu einem ungemütlichen „Frühjahrsputz“. Der „innere Arzt“ bedient sich der Ausscheidungsorgane, um diese Reaktionen abzuwickeln.

Folgende Beobachtungen sind möglich

  • Veränderungen des Urins in Farbe und Geruch
  • vermehrter und übelriechender Stuhlgang, oft verbunden mit Blähungen
  • vermehrte Schweißbildung mit verändertem Geruch
  • entspannter Schlaf
  • psychische Umstimmung
  • kurzfristige Erstverschlimmerung oder das Aufflackern alter Krankheiten
  • bei Frauen kann eine Verschiebung der monatlichen Regel beobachtet werden.
  • sehr selten kann es zu erhöhter Temperatur oder einem kleinen Fieberschub kommen. Dies ist nicht als neue Krankheit, sondern als Aktivierung der Selbstheilungskräfte zu sehen.

Kontraindikation

  • akute, hochfieberhafte oder operativ zu erfassende Krankheiten
  • Entzündungen im Venen- und Lymphsystem oder spezielle psychische Erkrankungen gehören zum Facharzt. Er sollte entscheiden, ob eine zusätzliche oder nachfolgende Behandlung sinnvoll ist.
  • Ansonsten gibt es jedoch kaum eine Krankheit, die sich dem ordnenden Einfluss dieser Therapie entzieht.