Karin Kochems Physiotherapie Praxis Detail
Eine sanfte, aber wirkungsvolle Hilfe bei verschiedenen Beschwerden.

Die Dorn-Hock-Therapie ist eine sanfte, aber wirkungsvolle Hilfe bei

  • Beckenschiefstand
  • Blockade des Iliosakralgelenks (ISG)
  • Wirbelfehlstellungen
  • chronischen und akuten Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule und des Beckens
  • Kopf- und Nackenschmerzen
  • Atlasverschiebung

Erstaunlich viele Rückenprobleme resultieren aus einem Beckenschiefstand.

Durch einen Sturz oder eine ungewohnte Belastung, der oder die im ersten Moment gar nicht gravierend wirkt, kann sich das Kreuz-Darmbeingelenk (= Iliosacralgelenk kurz ISG) blockieren. Die daraus entstehende horizontale Fehlstellung des Beckens veranlasst die Wirbelsäule, gesteuert durch das Kleinhirn, wieder eine Mitte herzustellen. Sie nimmt eine skoliotische (eine S-förmige) Haltung ein.

Chronische Rückenschmerzen, Ischiasprobleme, Hexenschuss oder ausstrahlende Schmerzen auf Beine, Schultern und Ellbogen folgen als leidvolle Erfahrung. Doch können sie in vielen Fällen durch das Lösen der Blockade im ISG und das Beheben der Wirbelfehlstellungen, beseitigt werden.

Dies geschieht durch aktive Mitarbeit des Patienten. Die Grundidee der aktiven Mitarbeit hat Burkhard Hock, der die Methode der ISG- und Wirbelbehandlung entwickelt hat, von Dieter Dorn übernommen und verwendet daher auch dessen Namen in seiner Methode. Durch Schwingen der Arme und Beine oder durch Drehen des Kopfes, werden alle Strukturen wieder in ihre Mitte zurückgeführt. Sie können nun wieder zu ihrem natürlichen Gleichgewicht finden.

Dadurch ist diese Methode im Vergleich zur Chiropraktik viel sanfter und sicherer.

Der hauptsächliche Unterschied zwischen Dorn und Hock liegt vor allem darin, dass Dorn grundsätzlich die Seite mit der Beinverlängerung behandelt hat. Da er davon ausging, dass der Oberschenkelkopf bis zu 5 cm aus der Hüftpfanne luxieren kann. Was rein anatomisch gesehen eigentlich nicht möglich ist, es sei denn, durch eine starke Einwirkung von außen, z.B. einem Unfall.

Für Hock hingegen, entsteht eine Beinlängendifferenz durch die Rotation des Beckenknochens. Was bedeutet, dass das Bein auf der blockierten Seiten zu lang oder zu kurz sein kann. So muss das entsprechende Bein entweder verlängert oder verkürzt werden.